Description
(Text)
In jüngster Zeit werden unter dem Einfluß der Diffusion von Informations- und Kommunikationstechnologien neue Formen wirtschaftlicher Kooperation als Strategien zur Erlangung von Wettbewerbsvorteilen vorgestellt. Der Gebrauch scheinbar geklärter Begriffe wie Strategie, Management und Kooperation erweckt dabei den Eindruck, es handle sich um Mittel, durch deren Einsatz, insbesondere mit Hilfe von Informations- und Kommunikationstechnologien, geplante Ziele erreicht werden können. Der Autor hinterfragt diese Begriffe sowie das der Argumentation der klassischen Betriebswirtschaftslehre zugrunde liegende Rationalitätsverständnis, indem er die klassischen Theorien mit Hilfe der Theorie selbstreferentieller autopoietischer Systeme reflektiert.
(Table of content)
Aus dem Inhalt: Das strategische Management - Kooperation - Die strategische Bedeutung der Informations- und Kommunikationstechnologien für Kooperationen.
(Author portrait)
Der Autor: Oliver Motz studierte nach der Ausbildung zum Werkzeugmacher Wirtschaftswissenschaften an der privaten Universität Witten/Herdecke. Anschließend war er als Marktforscher am Forschungsinstitut für Telekommunikation in Dortmund tätig. Seit 1997 arbeitet er als Unternehmensberater in Köln. 1998 promovierte er am Fachbereich Wirtschaftswissenschaft, Markt und Konsum, der Bergischen Universität-Gesamthochschule Wuppertal.



