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- > 20th century (1914-1955/49)
Description
(Text)
Diese Studie über die Zeit von 1871 bis 1914 behandelt die Entwicklung des deutschen Katholizismus von einer bedrängten Minderheit zum integrierten Bestandteil des Reiches. Hierbei wirkten unterschiedliche politische wie innerkirchliche Faktoren ineinander. Besondere Bedeutung kam der Zentrumspartei als Schnittstelle kirchlichen und staatlichen Lebens und entscheidender Vertretung der deutschen Katholiken zu. Wie sehr die Integration der Katholiken in das Reich gelang, wird in dieser Studie gerade am Verhalten dieser Partei gezeigt. Weder Zentrumspartei noch Bischöfe stellten sich 1914 der nationalen Kriegsbegeisterung entgegen. Diese Studie bietet historische Anregungen für die Diskussion um das Verhältnis von Kirche und Staat, geistlichem Amt und politischer Macht.
(Table of content)
Aus dem Inhalt: Die Reichspolitik in der Zeit des Kulturkampfes und die Zentrumspartei als führende Oppositionskraft - Die Wende: Der Tod Pius IX. und die Schutzzollgesetzgebung - Der politische Katholizismus von 1900 bis 1914.
(Review)
"Dem Autor ist es gelungen, das komplexe und vielschichtige Zusammenspiel von Kirche und Staat, geistlichem Amt und politischer Macht darzustellen." (va, Erbe und Auftrag)
(Author portrait)
Der Autor: Matthias Martin wurde 1966 in Würzburg geboren. Seine Studien in Theologie, begonnen in Würzburg, und Geschichte schloß er in Innsbruck ab. Nach der Tätigkeit als Pastoralassistent arbeitet er zur Zeit an der Fertigstellung seiner Dissertation.



