Description
(Text)
Die zunehmende Zahl der Insolvenzen in den letzten Jahren führte bei den Banken als Hauptgläubiger der Unternehmen zu einer Erhöhung der Kreditrisiken. Dadurch erlangt die Finanzkreditversicherung als risikopolitisches Instrument zunehmend Bedeutung. Dies erfordert auf Seiten der Kreditversicherung ein risikogerechtes Prämiendifferenzierungssystem. Das Ziel dieser Arbeit besteht darin, unter Anwendung der Diskriminanzanalyse ein Modell zu entwickeln, das eine risikogerechte Prämiendifferenzierung ermöglicht. Außerdem wird untersucht,ob Jahresabschlußkennzahlen eine ausreichende Datenbasis für eine Prämiendifferenzierung darstellen oder ob sie durch qualitative Merkmale ergänzt werden müssen und wie dies verfahrenstechnisch durchgeführt werden kann.
(Table of content)
Aus dem Inhalt: Mit Hilfe der multivariaten Diskriminanzanalyse wird für die Anwendung der Finanzkreditversicherung anhand von Bonitätsklassen ein risikogerechtes Prämiendifferenzierungssystem entwickelt.
(Author portrait)
Der Autor: Georg Stocker wurde 1964 in Neustadt an der Donau geboren. Er studierte Betriebswirtschaftslehre an der Universität Regensburg. Nach dem Studium arbeitete er als Trainee in der Bayerischen Landesbank. Von 1991 bis 1996 war er als Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Versicherungsbetriebslehre tätig und promovierte dort während dieser Zeit. Seit 1996 ist er im Risikocontrolling der Bayerischen Landesbank tätig.



