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Description
(Text)
Gegenstand der Arbeit ist die Entwicklung und Evaluation eines computerunterstützten Trainings im Bereich störungsdiagnostischer Tätigkeiten bei komplexen produktionstechnischen Aufgabenstellungen. Ausgangspunkt der Simulation ist eine Fertigungszelle, deren Funktionen in ein graphikorientiertes Computerprogramm übersetzt wurden. Es handelt sich hierbei um eine SPS-gesteuerte zweistufige hydraulische Einpreßvorrichtung mit einer elektrischen und pneumatischen Transportvorrichtung. Wesentliche Rahmenkonzepte der Problemlöseforschung, Instruktionspsychologie, Transferforschung und Softwareergonomie werden vorgestellt und hinsichtlich der didaktischen Implikationen für die Trainingskonzeption diskutiert. Die empirische Evaluation zeigt, daß sich mit den konzipierten Lehrgängen störungsdiagnostische Kompetenzen entwickeln lassen, die sich auch auf unbekannte Produktionsanlagen transferieren lassen.
(Table of content)
Aus dem Inhalt: Veränderungen der Qualifikationsanforderungen in der Fertigungstechnik - Störungsdiagnose in technischen Systemen - Methoden und Medien in der beruflichen Bildung (Computerunterstützte Lehrmedien) - Theoretische Rahmenkonzepte zur lernförderlichen Instruktions- und Unterrichtsgestaltung - Software-ergonomische und inhaltliche Überlegungen zur Gestaltung und Bewertung von Lernsoftware - Evaluationsforschung, Lernzielanalyse - Entwicklung und Evaluation des Lernprogramms zur Störungsdiagnose (Prototyping).
(Author portrait)
Der Autor: 1984-1990 Studium der Psychologie in Münster und Aachen, Schwerpunkt Arbeits-, Betriebs- und Organisationspsychologie. 1990-1991 freiberuflicher Trainer. 1992-1995 Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Arbeitswissenschaft der Universität Gesamthochschule Kassel und später am Institut für Psychologie der Universität Heidelberg. Seit 1995 für die Betriebsleitung eines Krankenhauses tätig; Promotion 1996.