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Description
(Text)
Im neuen Osteuropa stellt Demokratie ein zentrales Ideal dar. Dabei wird angesichts der neuen politischen Strukturen der Unterschied zwischen den von der Elite erwünschten und den von der Bevölkerung gelebten Werten oft vergessen. Deshalb steht die Frage nach den Demokratisierungschancen im Mittelpunkt des Buches: In welche Richtung stellen die vorhandenen Weltbilder die Weichen für den Wandel der politischen Systeme im Baltikum? Das Baltikum ist ein Präzedenzfall für die Widersprüchlichkeiten politischer Kultur in Osteuropa. Hier vermischen sich traditionell-individualistische, sozialistisch-kollektivistische und neue nationalstaatliche Orientierungen in jedem Staat auf eine eigene Weise. Daraus erwachsen Unterschiede in den realisierbaren Demokratiemodellen.
(Table of content)
Aus dem Inhalt: Die Anwendbarkeit des Konzeptes politischer Kultur in Osteuropa - Besonderheiten politischer Kultur in sozialistisch-kollektivistischen Gesellschaften - Der Individualismus der baltischen Kultur - Widersprüchlichkeiten und Besonderheiten der gegenwärtigen politischen Kultur in Estland, Lettland und Littauen - Vergleich mit den GUS-Staaten und Ostmitteleuropa.
(Author portrait)
Die Autorin: Katrin Mattusch, Jahrgang 1967, studierte Soziologie, politische Wissenschaften und Osteuropaforschung an verschiedenen Berliner Universitäten und in Moskau. Von 1990 bis 1991 war sie am Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung tätig. Sie hatte von 1991 bis 1994 ein Promotionsstipendium im Graduiertenkolleg «Umgestaltungsprozesse» am Osteuropa-Institut der Freien Universität Berlin. Die Autorin promovierte 1994 und ist noch bis 1997 als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Sozialwissenschaften der Humboldt-Universität zu Berlin tätig.



