Description
(Text)
Die Spieltheorie befaßt sich mit der Frage, wie sich möglichst eindeutige Prognosen über das Verhalten der Akteure in einem strategischen Spiel entwickeln lassen. Da viele Spiele mehrere Nash-Gleichgewichte besitzen, muß die Spieltheorie um eine Theorie der Gleichgewichtsauswahl ergänzt werden. In dieser Arbeit wird ein Gleichgewichtsauswahlkonzept für sogenannte binäre Normalformspiele mit vollständiger Information entworfen. Als Anwendung werden u.a. Markteintrittsspiele und Einstimmigkeitsspiele untersucht.
(Table of content)
Aus dem Inhalt: Spieltheoretische Grundlagen - Entwurf eines Gleichgewichtsauswahlkonzepts - Anwendungen u.a. von Markteintrittsspielen und Einstimmigkeitsspielen.
(Author portrait)
Der Autor: Walter Elberfeld wurde 1961 in Billerbeck/Westf. geboren. Studium der Mathematik und Physik an der Universität Münster und an der TU-Berlin. Von 1988-1991 war er Mitglied des Graduierten-Kollegs für angewandte Mikroökonomik an der FU-Berlin, von 1991-1992 wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Wirtschaftstheorien an der FU-Berlin bei Prof. Dr. E. Wolfstetter und von 1992-1995 in der gleichen Funktion tätig an der Humboldt-Universität Berlin. Seit 1995 ist er als Hochschulassistent am Staatswissenschaftlichen Seminar bei Prof. Dr. C.C. von Weizsäcker an der Universität zu Köln tätig.



