Vom Hörsaal auf die Anklagebank : Die 68er und das Establishment in Deutschland und den USA. Dissertationsschrift (2010. 435 S. 214 mm)

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Vom Hörsaal auf die Anklagebank : Die 68er und das Establishment in Deutschland und den USA. Dissertationsschrift (2010. 435 S. 214 mm)

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  • 製本 Paperback:紙装版/ペーパーバック版
  • 商品コード 9783593392943

Description


(Short description)
War die 68er-Bewegung wirklich Ausdruck eines Generationenkonflikts? Sandra Kraft untersucht sie als Konflikt zwischen antiautoritärer Studentenbewegung und dem Establishment als deren politischem Gegenüber. Sie zeigt, dass die Radikalisierung der Bewegung auch von den (Re-)Aktionen des Establishments beeinflusst war. Der Blick auf verschiedene Protesträume - Universität, Straße und Gerichtssaal - verdeutlicht, dass gerade die situationsbedingte Dynamik, die sich aus dem Zusammenspiel der Akteure (Studenten auf der einen, Polizei und Establishment auf der anderen Seite) ergab, ausschlaggebend für den Verlauf der Ereignisse war.
(Table of content)
InhaltVorwort7Einleitung91. Die sechziger Jahre: Ursprünge und Entwicklung der Proteste271.1 Unruhige Zeiten271.2 Anfänge und Entwicklung des amerikanischen Protests291.3 Anfänge und Entwicklung des westdeutschen Protests421.4 Gemeinsame Entwicklungslinien und Differenzen602. Auseinandersetzung: im Hörsaal642.1 Die amerikanische Universitätsrevolte: zwei Beispiele642.1.1 Berkeley, 1964642.1.2 Columbia, 1968862.2 Der Konflikt an der Freien Universität Berlin1142.2.1 Von der institutionellen Herausforderungzur Mobilisierung1182.2.2 Provokationen - die permanente Universitätsrevolte1372.2.3 Ausblick: Go-ins und Kritische Universität1482.3 Revolte auf dem Campus: Unterschiede und Gemeinsamkeiten1552.3.1 Das "Konzept Universität"1552.3.2 Autoritätskonflikt1582.3.3 Strukturelle Unterschiede und die Rolle der Akteure1602.3.4 Eskalation: die Dynamik der Proteste1633. Schlachten: auf der Straße1673.1 "Law and Order" in Chicago, August 19681673.1.1 Erwartungen1673.1.2 Vorbereitungen1753.1.3 Bestätigungen: Showdown in Chicago1843.1.4 Bewertungen1983.2 Der 2. Juni in Berlin und seine Folgen 2053.2.1 Die Vorgeschichte2053.2.2 Das Ereignis2193.2.3 Die Folgen2333.2.4 Zusammenfassung: die Auseinandersetzung auf der Straße2543.3 "Pigs" und "Radikalinskis": Straßenkämpfe im Vergleich2573.3.1 Kritische Ereignisse im Kontext2573.3.2 Erwartungshaltungen2603.3.3 Taktik2643.3.4 Einfluss und Reaktion von Politik und Gesellschaft2683.3.5 Auswirkungen der Interaktion zwischen Polizei und Demonstranten2714. Konfrontation: im Gericht2744.1 USA: das Dilemma der "politischen Verteidigung"2744.1.1 Berkeley: das erste Massenverfahren2744.1.2 Verschwörung in Chicago2954.2 Deutschland: APO-Prozesse3214.2.1 Strafverfahren gegen die Kommune 13214.2.2 Der Kaufhausbrandstifter-Prozess3574.3 Auf der Bühne des Gerichts: amerikanisches und deutsches Theater3834.3.1 Strafverfahren als soziale Kontrolle?3834.3.2 Die politische Verteidigung3874.3.3 Die Rolle der Angeklagten und ihrer Verteidiger3904.3.4 Dynamik der Prozesse3964.3.5 Radikalisierung durch die Justiz400Schluss404Abkürzungsverzeichnis414Archivbestände416Literatur419
(Author portrait)
Sandra Kraft, Dr. phil, promovierte an der Universität Heidelberg und ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Historischen Seminar der Universität Münster.

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