Freunde und Verwandte : Soziale Beziehungen in einer spätmittelalterlichen Stadt. Dissertationsschrift (Campus Historische Studien 49) (2009. 350 S. 215 mm)

個数:

Freunde und Verwandte : Soziale Beziehungen in einer spätmittelalterlichen Stadt. Dissertationsschrift (Campus Historische Studien 49) (2009. 350 S. 215 mm)

  • 在庫がございません。海外の書籍取次会社を通じて出版社等からお取り寄せいたします。
    通常6~9週間ほどで発送の見込みですが、商品によってはさらに時間がかかることもございます。
    重要ご説明事項
    1. 納期遅延や、ご入手不能となる場合がございます。
    2. 複数冊ご注文の場合は、ご注文数量が揃ってからまとめて発送いたします。
    3. 美品のご指定は承りかねます。

    ●3Dセキュア導入とクレジットカードによるお支払いについて
  • ≪洋書のご注文について≫ 「海外取次在庫あり」「国内在庫僅少」および「国内仕入れ先からお取り寄せいたします」表示の商品でもクリスマス前(12/20~12/25)および年末年始までにお届けできないことがございます。あらかじめご了承ください。

  • 【入荷遅延について】
    世界情勢の影響により、海外からお取り寄せとなる洋書・洋古書の入荷が、表示している標準的な納期よりも遅延する場合がございます。
    おそれいりますが、あらかじめご了承くださいますようお願い申し上げます。
  • ◆画像の表紙や帯等は実物とは異なる場合があります。
  • ◆ウェブストアでの洋書販売価格は、弊社店舗等での販売価格とは異なります。
    また、洋書販売価格は、ご注文確定時点での日本円価格となります。
    ご注文確定後に、同じ洋書の販売価格が変動しても、それは反映されません。
  • 製本 Paperback:紙装版/ペーパーバック版
  • 商品コード 9783593389035

Description


(Text)
Auch im Mittelalter waren verwandtschaftliche und freundschaftliche Beziehungen wichtige Bezugspunkte im Leben. Kerstin Seidel stellt in einem Vergleich der beiden Beziehungsformen dar, wie sich diese ergänzten, durchdrangen und miteinander konkurrierten. Am Beispiel des spätmittelalterlichen Köln veranschaulicht sie, dass Verwandtschaftsbeziehungen zwar von Konflikten getrübt sein konnten, verglichen mit den zumeist flüchtigen und zweckgebundenen Freundschaften jedoch sehr viel stärkere Bindungen bedeuteten. Freundschaften wurden wichtig, wenn Verwandte fehlten, und oft wurden sie durch Heirat in Verwandtschaft überführt.
(Table of content)
InhaltVorwortEinleitung1. Ausgangspunkte2. Forschungslage3. Fragestellung und Untersuchungsgang4. Köln im späten MittelalterI Verwandtschaft interpretieren: Das Kölner Ratsschriftgut1. Hintergrund: Der Kölner Rat und seine Gesetzgebung2. Hochzeiten und Todesfälle: Verwandtschaft in den Luxusgesetzen3. Verwandtschaft als Problem: Umbewertungen in städtischen Konflikten4. Fazit: Bedeutung und Umdeutung von Freundschaft und Verwandtschaft II Der Verwandtschaft gedenken: Die Kölner Testamente1. Hintergrund: Bürgertestamente in Köln und anderswo2. Zugehörigkeiten demonstrieren: Die Wahl der Grabstätte3. Gemeinschaft der Lebenden und der Toten: Stiftungen für das Seelenheil4. Gruppenzusammenhänge im Diesseits: Die Erben5. In der Vertrauensposition: Wer wird Treuhänder?6. Fazit: Bindungsmuster in den Kölner TestamentenIII Schreiben über Verwandtschaft: Selbstzeugnisse aus Köln1. Hintergrund: Familienbücher im Kontext der Selbstzeugnisforschung2. Die Slosgins: Familienidentität und soziale Verortung einer Kaufleutefamilie3. Werner Overstolz: Formen patrizischer Repräsentation4. Hermann von Weinsberg: vox audita perit, litera scripta manet5. Fazit: Differente Entwürfe sozialer BeziehungenIV Sprechen über Freunde und Verwandte: Zur Semantik sozialer Beziehungen1. Hintergrund: Forschungen zur Semantik2. Polyvalente Bezeichnungen3. Übertragene Bedeutungen: Ratsfreunde und Amtsbrüder4. Fazit: Begriffliche Konzepte von Freundschaft und VerwandtschaftV Verwandte machen, verwandt sein: Beziehungsnormen und Konflikte1. Hintergrund: Was ist Verwandtschaft?2. Die Ehegemeinschaft: Kooperation und Konflikt3. Ein 'Generationenvertrag' im Mittelalter? Die Eltern-Kind-Beziehung4. Geschwister: Verbündete Rivalen?5. Das Fehlen der entfernten Verwandten in der Kölner Überlieferung6. Die fruntschaft verneuweren: Gevatterschaften und Eheschließungen7. Fazit: Über die Bindekraft der VerwandtschaftVI Freunde finden: Probleme mit einer sozialen Beziehung1. Reprise: Auf der Suche nach Freunden2. Freundschaft als Strukturprinzip der Gelehrtengemeinschaft3. Die appellative Funktion der Freundschaft: Kaufleute und ihre Korrespondenzen4. Fazit: Der appellative Kern der FreundschaftSchlussQuellen und Literatur1. Quellen2. LiteraturSach- und Personenregister
(Author portrait)
Kerstin Seidel, Dr. phil., ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Historischen Seminar der Universität Zürich.

最近チェックした商品