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Description
(Short description)
Einst hielt es die Philosophie für ihre vorrangige Aufgabe, Menschen zu einem bewußten Verhältnis zu sich und ihrem Leben anzuleiten - um auch zu einem angemessenen Umgang mit anderen in der Lage zu sein. Die moderne Philosophie geht dagegen zwar systematisch vom Subjekt aus, führt dieses in praktischer Hinsicht aber gerade nicht mehr zu sich selbst zurück, so, als könne nur der Umgang mit anderen ein seriöser Gegenstand der Ethik sein. Heute erscheint das Selbst als größte Schwachstelle der modernen Gesellschaft.
"Mit sich selbst befreundet sein", davon sprach schon Aristoteles. "Lebenskunst im Umgang mit sich selbst": Das ist die Tradition Senecas, Montaignes, Nietzsches und Foucaults. An diese Tradition knüpft Schmid an und schreibt vom Umgang mit sich selbst und wie er erlernt werden kann, ausgehend von der existenziellen Erfahrung der Angst und der möglichen Antwort darauf.
(Text)
Mit sich selbst befreundet zu sein, davon sprach schon Aristoteles. Daran anknüpfend, erzählt der Philosoph und Erfolgsautor Wilhelm Schmid, wie man den Umgang mit sich selbst lernen kann. Seine Überlegungen zur Lebenskunst versuchen auf die Herausforderungen unserer Zeit zu antworten.
(Author portrait)
Wilhelm Schmid, geboren 1953, lebt als freier Philosoph in Berlin. Umfangreiche Vortragstätigkeit im In- und Ausland. Viele Jahre lehrte er Philosophie als außerplanmäßiger Professor an der Universität Erfurt. Zusätzlich war er tätig als Gastdozent in Lettland und Georgien sowie als philosophischer Seelsorger an einem Krankenhaus in der Schweiz. 2012 wurde ihm der deutsche Meckatzer-Philosophie-Preis für besondere Verdienste bei der Vermittlung von Philosophie verliehen, 2013 der schweizerische Egnér-Preis für sein Werk zur Lebenskunst.



