Paul Celan : Magie der Form (edition suhrkamp 1026) (2. Aufl. 1980. 291 S. 178 mm)

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Paul Celan : Magie der Form (edition suhrkamp 1026) (2. Aufl. 1980. 291 S. 178 mm)

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  • 製本 Paperback:紙装版/ペーパーバック版
  • 商品コード 9783518110263

Description


(Text)

Winfried Menninghaus' Darstellung der Dichtung Paul Celans gilt der Selbstreflexion und dem nicht-signifikativen 'Leben' ihrer sprachlichen Form. Die sprachliche Magie der Gedichte wird als Einlösung, als Vollzug ihrer historischen und metapoetischen Reflexionen durchsichtig gemacht. Kristallisationspunkte der an Benjamin, Jakobson, Barthes und Szondi anschließenden Arbeit sind detaillierte Analysen einzelner Gedichte (»Bakensammler«, »Marianne«, »Deine Augen im Arm«, »Tau«, »Gold« u.a.).

(Table of content)
I. Intention auf den "Namen" in poetologischer und metapoetischer Selbstreflexion
a) Linguistische Programmatik
Möglichkeiten einer Motivation der signification
Leuchtschopf Bedeutung, schwimmendes Wort, Dämmer
Exil der Sprache aus sich selbst
"Gestalt" des "Sprechens"
"Gespräch" und "Gesagtes"
Wort, Ding, Name
Der "Zweite Ton" des Sprechens
Wortschatten
Saum des Schweigens
Atemwende
Das Verhältnis von programmatischem Inhalt und eigenem Medium in Celans metapoetischer Linguistik
b) Die historische Reflexion im Innern der linguistischen Programmatik
"Woher" und "Wohin" der Mystik des Namens
Sündenfallgeschichte als Medium der Verschränkung von Sprach- und Geschichtsreflexion (Baum des Lebens, Baum der Erkenntnis, Babel)
Baum, Blatt, Schatten
Ort und Wort
Die sprachlich-historische Dialektik des Spiegelmotivs (Doppelsilber des Thuns, Antlitz aus Spiegelglas)
Das Gedicht als "Grenzgängerei zwischen Bedeutungsflucht und Bedeutungsjagd"
II. Intention auf den "Namen" als organisierendes Kraftfeld der Semantik elementarer Motive und Metaphern
Die Zeit des Namens ("Zeit" als Motiv, Tag-Nacht, Vergessen - Eingedenken)
Anthropologie des Namens (Auge, Mund, Hand, Herz)
Geologie und Chemie des Namens (Meer, Wasser, Erde, Sand, Gebirge, Gletscher, Eis, Schnee, Kristall, Stein)
Astrologie des Namens (Stern, Mond, Sonne, Himmel)
Botanik des Namens (Blume, Rose)
Optik des Namens (Lichtkeil, Dämmer, Schatten)
Zusammenfassung
III. Intention auf den Namen als innere Sprachform der Gedichte
Von der "Richtungs"-Semantik zur Physiognomik der Form der Metaphorik
Dialektische Semantik
Farbworte
Zahlworte
Kampf in und um "Beiworte(n)", Komposita
Krasse Bedeutungsenergien (Vulgarismen, Obszönität, Blasphemie, technisch-wissenschaftliches Spezialvokabular)
Kontraktion
Gedichtkurven
Vereinigung der Sprach-"Orte"
Variation und Fortentwicklung der Topoi
Anaphorisches Befahren derselben sprachlichen Geleise
Addition als Konfiguration
Weitere Momente der Evokation einer "Zyklischkeit" der Gedichtkurven
Imperativ
Einsetzen einer Handlung mit dem Schluß des Gedichts
Zuhalten auf ein emphatisch akzentuiertes Schlußwort
Gedichteröffnung durch ein emphatisch akzentuiertes Anfangswort
Kolon
IV. Programmatik und Vollzug, Reflexivität und Unmittelbarkeit, Scheitern und Gelingen von Celans Intention auf den Namen
Anmerkungen
Siglenverzeichnis
Verzeichnis der zitierten Literatur
Register der interpretierten Gedichte
(Author portrait)
Menninghaus, WinfriedWinfried Menninghaus, geboren 1952, ist Professor für Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaften an der FU Berlin.

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