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Description
(Text)
Ganz selbstverständlich gilt Gerhard Richter als einer der bedeutendsten Maler unserer Tage. Florian Klinger geht den Gründen nach, warum gerade Richters Werk als Malkunst auf der Höhe der Zeit wahrgenommen wird. Im Zentrum der Studie über den erfolgreichsten bildenden Künstler aus Deutschland steht die Untersuchung von Struktur, Herstellung und Wirkung der Form in Richters heterogenem uvre. Klinger erkennt in Richters Bildern eine zwingende Reaktion auf die Herausforderungen, vor die sich heutige Malerei in einer postmetaphysischen Welt gestellt sieht. Er zeigt nicht nur einen neuen Zugang zum Werk Gerhard Richters, sondern auch zu den großen Fragen, die die zeitgenössische Kunst heute aufwirft.
(Author portrait)
Florian Klinger, Jahrgang 1975, studierte Musik, Philosophie und Literatur und ist seit 2010 Junior Fellow der Harvard Society of Fellows, seit 2012 Neubauer Family Assistant Professor of Germanic Studies an der University of Chicago. Veröffentlichungen: Urteilen (2011) und Latenz (hg. mit Hans Ulrich Gumbrecht, 2011).



