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Description
(Text)
Einer der berühmtesten Schweizer Romane der letzten zwanzig Jahre
Roland hat das Alleinleben satt. Heinz kämpft um die Liebe seiner Ehefrau. Den Gemeindepräsidenten plagt eine unangenehme Kälteallergie - und diese drei Männer sind nicht die einzigen, die sich auf die Entwicklungen in der Nähe des Keltengrabs oberhalb von Zürich keinen Reim machen können: Was bedeuten die Risse, die sich im Erdboden zeigen und langsam größer werden? Daran, dass ein Vulkan ausbrechen könnte und ein neuer Berg aus dem Boden schließen könnte, denkt niemand. Aber eigentlich sollten doch alle gewarnt sein. Die Natur lässt schließlich nicht mit sich spaßen ...
Schullektüre, Auswahlthema zum Abitur
(Review)
"Da läuft ein atemberaubender erzählerischer Countdown." Basler Zeitung
(Author portrait)
Franz Hohler wurde 1943 in Biel, Schweiz, geboren. Er lebt heute in Zürich und gilt als einer der bedeutendsten Erzähler seines Landes. Hohler ist mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet worden, unter anderem mit dem Alice-Salomon-Preis und dem Johann-Peter-Hebel-Preis. Sein Werk erscheint seit über fünfzig Jahren im Luchterhand Literaturverlag.Hohler, FranzFranz Hohler wurde 1943 in Biel, Schweiz, geboren. Er lebt heute in Zürich und gilt als einer der bedeutendsten Erzähler seines Landes. Hohler ist mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet worden, zuletzt mit dem Alice-Salomon-Preis und dem Johann-Peter-Hebel-Preis. Sein Werk erscheint seit über fünfzig Jahren im Luchterhand Verlag.
(Extract)
utter zu sein und ein Kind durch den Wald zu treiben.
Der Mann war geschieden und hatte keine Kinder. Nach zwei Jahren Ehe, in denen nichts von dem eingetreten war, was er erhofft hatte, war er beim Gedanken, dies gehe nun bis zum Lebensende so weiter, von einem solchen Grauen befallen worden, daß er allen seinen Mut zusammengenommen hatte, um seiner Frau die Scheidung vorzuschlagen, was sie zu seiner Überraschung sogleich annahm. Sie trennten sich dann im Frieden, und seither - das war vor fünf Jahren - lebte er allein in einer Zweizimmerwohnung in einem der Vororte von Zürich, die zahlenmäßig schon längst Stadtgröße erreicht hatten, ohne jedoch den geringsten städtischen Geist zu atmen, und obgleich sie alle auf -kon oder -wil oder -dorf endeten, waren sie auch keine Dörfer mehr, sondern gehörten zu diesen Kunstklumpen aus Stadt und Land, für die nur noch ein Fremdwort übrigbleibt: Agglomeration.
Von weitem war nun einer mit einem



