Die Anerkennung ausländischer Gesellschaften im französischen und deutschen Rechtskreis (Schriften zur Europäischen Rechts- und Verfassungsgeschichte 61) (2014. 507 S. 233 mm)

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Die Anerkennung ausländischer Gesellschaften im französischen und deutschen Rechtskreis (Schriften zur Europäischen Rechts- und Verfassungsgeschichte 61) (2014. 507 S. 233 mm)

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  • 製本 Paperback:紙装版/ペーパーバック版
  • 商品コード 9783428143528

Description


(Short description)
Vor dem Hintergrund aktueller EuGH-Rechtsprechung zur Niederlassungsfreiheit analysiert die Autorin die Entwicklung der Sitztheorie im deutschen und französischen Rechtskreis aus rechtshistorischer Perspektive. Hierbei ist der Fokus auch auf den Zusammenhang von nationalem Gesellschaftssach- und Kollisionsrecht gerichtet. Anhand der gewonnenen Erkenntnisse bewertet sie aktuelle Rechtsentwicklungen in Deutschland, Frankreich und Belgien.
(Text)
Die Anerkennung einer nach ausländischem Recht gegründeten Gesellschaft im Inland ist eine Problematik, die derzeit im Kontext der Niederlassungsfreiheit für aufsehenerregende Gerichtsurteile des EuGH sorgt und in den Mitgliedsstaaten (zumindest mittelbar) zu Umwälzungen im nationalen und internationalen Gesellschaftsrecht führt.

Dies nahm die Autorin zum Anlass, die Entwicklung der Sitztheorie im deutschen und französischen Rechtskreis aus rechtshistorischer Perspektive zu analysieren. Anhand der gewonnenen Erkenntnisse bewertet sie aktuelle Rechtsentwicklungen in Deutschland, Frankreich und Belgien.

In den betrachteten Sitztheoriestaaten bestehe traditionell ein enger inhaltlicher Zusammenhang zwischen nationalem Sach- und Kollisionsrecht. Die Autorin resümiert, dass das deutsche MoMiG mit diesem historisch gewachsenen Prinzip bricht und daher unter der Gefahr eines »race to the bottom« rechtspolitisch verfehlt ist, zumal das Europarecht einen solchen Paradigmenwechsel nicht erzwingt.
(Table of content)
A. Einleitung

Gegenstand der Arbeit - Bisheriger Forschungsstand

B. Der Umgang mit fremden Gesellschaften in Frankreich, Belgien und Deutschland aus rechtshistorischer Perspektive

Die Entwicklung der Anerkennung ausländischer Gesellschaften - Die Entwicklung der Sitztheorie - Europäischer Einfluss und Implikationen für Sach- und Kollisionsrecht

C. Schlussbetrachtung

Entwicklungslinien der Sitzanknüpfung in Frankreich und Belgien - Entstehung der Sitztheorie in Deutschland - Vergleichende Betrachtung - Bewertung des heutigen Gesellschaftsrechts in Europa im Spiegel der Anerkennungsgeschichte

Literatur- und Sachwortverzeichnis
(Author portrait)
Aline Kühne, geboren 1982 in Dresden, studierte Internationales Wirtschaftsrecht an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg. Von 2006 bis 2013 war sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Bürgerliches Recht, Deutsche und Europäische Rechtsgeschichte von Prof. Dr. Bernd Mertens an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg tätig.

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