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Description
(Short description)
Der europäische Integrationsprozess steht am Scheideweg. Auf vielen Gebieten sind weitreichende integrationspolitische Weichenstellungen erforderlich, die deutlich über die vorwiegend krisenbekämpfenden Maßnahmen der vergangenen Jahre hinausgehen müssen. Dies gilt für die Währungsunion und die Staatshaushalte der Mitgliedstaaten ebenso wie für die Steuerpolitik und die Energiepolitik. Nun ist auch der Zeitpunkt für eine Klärung gekommen, worin die Finalität der europäischen Integration bestehen soll.
(Text)
Es ist nicht übertrieben zu behaupten, dass Europa am Scheideweg steht und dass auf vielen Gebieten weitreichende integrationspolitische Weichenstellungen erforderlich sind, die deutlich über die vorwiegend krisenbekämpfenden Maßnahmen der vergangenen Jahre hinausgehen. Im Mittelpunkt dieses Tagungsbandes steht die Analyse so grundlegender Fragen wie der institutionellen Konvergenz der Mitgliedstaaten der Euro-Währungsunion sowie der Perspektiven des europäischen Integrationsprozesses. Dazu kommen wirtschafts- und budgetpolitische Themen, die sowohl kurz- als auch langfristige Aspekte beinhalten und Konsolidierungs- und Wachstumsaspekte in den Fokus nehmen. Die Perspektiven und die Konvergenz der Steuerpolitik in Europa sowie die Energiepolitik im Zuge der Energiewende werden ebenso thematisiert wie die Managerhaftung im Rahmen von Corporate Governance-Regeln. Es geht nicht nur um die erreichte und um die erwünschte Arbeitsteilung zwischen den EU-Akteuren und den Mitgliedstaaten,sondern auch darum, ob eine von diesen und ihrer Bevölkerung akzeptierte Finalität der europäischen Integration existiert und welche Inhalte eine solche hat.
(Table of content)
André SchmidtOrdnungspolitische Perspektiven der europäischen Integration revisited: Die Herausforderung der institutionellen DivergenzWernhard MöschelZur finalité européenne im Jahre 2013Florian Steidl und Berthold U. WiggerZwischen Wettbewerb und Harmonisierung: Perspektiven der Steuerpolitik in der Europäischen UnionMichael BräuningerBudgetkonsolidierung und Wachstum: Herausforderungen für die EurozoneIvo Bischoff und Frédéric BlaeschkeWirtschaftspolitische Steuerung im Rahmen von Europa 2020: Der Trade-off zwischen Qualitätswettbewerb und Window-DressingJürgen ZerthManagerhaftung und Corporate Governance: Eine wirtschafts- und ordnungspolitische Betrachtung am Beispiel des verpflichtenden Selbstbehalts bei D&O-Versicherungen: Das deutsche Beispiel und der europäische VergleichChristian von Hirschhausen, Clemens Gerbaulet, Franziska Holz and Pao-Yu OeiEuropean Energy Infrastructure Integration Quo Vadis? Sectoral Analyses and Policy ImplicationsAutoren und Herausgeberin
(Author portrait)
Theresia Theurl ist Professorin für Volkswirtschaftslehre und leitet das Institut für Genossenschaftswesen der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster. Ihre Schwerpunkte in Forschung, Lehre und Praxistransfer sind Governance, Regulierung und Management aller Formen von Unternehmenskooperationen sowie wirtschaftspolitische und institutionenökonomische Fragen. Sie ist Vorsitzende des Wirtschaftspolitischen Ausschusses sowie des Ausschusses für Wirtschaftssysteme und Institutionenökonomik des Vereins für Socialpolitik.



