Unabhängige staatliche Institutionen in der Demokratie. (Schriften des Vereins für Socialpolitik 337) (2013. 301 S. Tab., Abb.; 301 S., 13 schw.-w. Abb., 13 schw.-w. Zeichn.)

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Unabhängige staatliche Institutionen in der Demokratie. (Schriften des Vereins für Socialpolitik 337) (2013. 301 S. Tab., Abb.; 301 S., 13 schw.-w. Abb., 13 schw.-w. Zeichn.)

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  • 製本 Paperback:紙装版/ペーパーバック版
  • 商品コード 9783428140916

Description


(Short description)
Die Unabhängigkeit staatlicher Institutionen von politischer und interessenorientierter Einflussnahme wird mit Wissens- und Spezialisierungsvorteilen begründet. Doch es geht nicht nur um die Arbeitsteilung zwischen unabhängigen, öffentlichen und privaten Organisationen, sondern auch um die Legitimität unabhängiger Institutionen in der Demokratie. In diesem Tagungsband wird das Spannungsfeld zwischen den Vorteilen der Unabhängigkeit von staatlichen Organisationen und den notwendigen begleitenden Regeln analysiert, die ihre Legitimität sicherstellen sollen.
(Text)
In allen ausdifferenzierten Gesellschaften sind die Organisation und die Erfüllung kollektiver Aufgaben zu bewältigen. Die Delegation an spezialisierte Organisationen stellt eine institutionelle Antwort auf die damit verbundenen Herausforderungen dar. Bekannte Beispiele sind Notenbanken und Wettbewerbsbehörden. Unabhängige Organisationen sind mächtige Akteure, die nicht nur Wissens- und Spezialisierungsvorteile nutzen, sondern ihre Macht auch gegen die Interessen der Gesellschaftsmitglieder einsetzen oder einzelne Gruppen bevorzugen können. In demokratischen Systemen stellen sich nicht nur die Fragen der konkreten Abgrenzung der Aufgaben und der Ausgestaltung der Institutionen, sondern auch jene nach ihrer Legitimität. Die Eignung unabhängiger Institutionen, ihre Effektivität sowie die Prüfung der Notwendigkeit begleitender Regeln bilden den Inhalt dieses Tagungsbandes. Es erfolgt eine theoretische Aufarbeitung dieser Thematik, die Diskussion konzeptioneller Fragen sowie die Information über empirische Ergebnisse. Die Beiträge gewinnen durch die Entwicklungen rund um die Europäische Zentralbank eine besondere Aktualität.
(Table of content)
Theresia TheurlEinführungErster Teil: Konzeptionelle Grundlagen unabhängiger InstitutionenJörn Kruse (Referat) und Martin Leschke (Korreferat)Unabhängige staatliche Institutionen: Funktionalität und demokratische LegitimationKlaus Heine, Karsten Mause (Referat) und Heike Walterscheid (Korreferat)Delegation und demokratische Kontrolle: Können Behörden politisch zu unabhängig sein?Zweiter Teil: Traditionelle Anwendungsbereiche unabhängiger InstitutionenMichael Diemer, Uwe Vollmer (Referat) und Theresia Theurl (Korreferat)Zentralbankunabhängigkeit und StaatsschuldenkriseOliver Budzinski (Referat) und Dirk Wentzel (Korreferat)Würde eine unabhängige europäische Wettbewerbsbehörde eine bessere Wettbewerbspolitik machen?Dritter Teil: Spezielle Aspekte unabhängiger InstitutionenRichard Frensch (Referat) und Joachim Zweynert (Korreferat)Outsourcing und unabhängige Institutionen. Das Beispiel der Rule of LawJoachim Ahrens und Manuel Stark (Referat)Unabhängige Organisationen in autoritären Regimen: Widerspruch in sich oder effektives Instrument von Developmental States? Jens Hölscher, Nicole Nulsch, Johannes Stephan (Referat) und Thomas Apolte (Korreferat)Unabhängige Subventionskontrolle und staatliche Beihilfen in der erweiterten Europäischen UnionAutoren und Herausgeberin

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