Deutscher Herbst 1989 (Schriftenreihe der Gesellschaft für Deutschlandforschung 99) (2010. 171 S. 233 mm)

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Deutscher Herbst 1989 (Schriftenreihe der Gesellschaft für Deutschlandforschung 99) (2010. 171 S. 233 mm)

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  • 製本 Paperback:紙装版/ペーパーバック版
  • 商品コード 9783428134991

Description


(Text)
Die Gesellschaft für Deutschlandforschung wurde 1978 in Berlin gegründet. Sie schuf für die Deutschlandforschung ein Forum, auf dem sich ihre Mitglieder und andere interessierte Persönlichkeiten zu regelmäßigen Tagungen treffen sowie Publikationen herausgeben und so die wissenschaftliche Zusammenarbeit wesentlich fördern. Die Gründung ging auf die Initiative von Wissenschaftlern unterschiedlicher Forschungsdisziplinen zurück, die bereits vor 1989 von der Offenheit der deutschen Frage überzeugt waren.

Im Zuge des 20-jährigen (Doppel-)Jubiläums von friedlicher Revolution 1989 und staatlicher Wiedervereinigung Deutschlands 1990 nahm sich die GfD auf ihrer Jahrestagung 2009 eines ihrer Kernthemen an: der deutschen Frage. Unter dem Oberthema »Deutscher Herbst 1989« wurden retrospektiv die Bedingungen und Möglichkeiten der friedlichen Revolution und ihres Resonanzbodens auf west- und ostdeutscher Seite beleuchtet.
(Table of content)
Aus dem Inhalt: T. Mayer, Einleitung - I. Bewegungen: A. H. Apelt, Die Opposition in der DDR und die deutsche Frage 1989/90 - E. Jesse, Haben die Bürgerrechtler gesiegt? - L. Haarmann, Die Gesamtdeutschen. Anmerkungen zur westdeutschen Dissidenz in der Deutschlandpolitik unter Berücksichtigung der aktuellen Lage 1989 - II. Institutionen: K.-R. Korte, Das Heft in die Hand nehmen: Weichenstellungen im Kanzleramt - C. J. Duisberg, Politische Probleme im Herbst 1989 - III. Parteien: M. Wilke, Die SED 1989, ein zweites 1953? Vortrag auf der 31. Jahrestagung der Gesellschaft für Deutschlandforschung, Berlin, 6. März 2009 - M. Richter, Die Blockpartei CDU und die friedliche Revolution 1989/90 - D. F. Sturm, Zwischen Brandt und Lafontaine. Die SPD im Vereinigungsprozess 1989/90 - IV. Beobachtungen: V. Kronenberg, 20 Jahre Deutscher Herbst 1989. Wandlungen, Herausforderungen und Aspekte eines bundesrepublikanischen Patriotismus - G. Nooke, Überlegungen zur Typologie menschlichen Verhaltens in politischen Systemen - H. Wagner, Gründe für die Verneinung der deutschen Wiedervereinigung. Interessen, Vorurteile und Ideologien. Ein Essay
(Author portrait)
Tilman Mayer studierte Politikwissenschaft, Philosophie und Germanistik an der Universität Freiburg. Abschluss: Magister Artium; Promotion an der Universität Würzburg; Habilitation an der Universität Würzburg. 1989 bis 1993 Leiter eines zeitgeschichtlichen Forschungsprojekts in der Jakob-Kaiser-Stiftung in Königswinter. 1993 bis 1995 Leiter des Bonner Büros des Instituts für Demoskopie Allensbach. Seit 1997 verschiedene Gastprofessuren. Seit 2001 Inhaber des Lehrstuhls für Politische Theorie, Ideen- und Zeitgeschichte am Institut für Politische Wissenschaft und Soziologie der Universität Bonn. Seit 2007 Vorsitzender der Gesellschaft für Deutschlandforschung. Seit 2009 stv. Vorsitzender der Deutschen Gesellschaft für Politikwissenschaft. Von 2010 bis 2016 war Mayer Präsident der Deutschen Gesellschaft für Demografie. Forschungsschwerpunkte: Ideengeschichte des 20. Jahrhunderts, Politische Kulturforschung und Demoskopie, Politische Demographie, Vergleichende Deutschlandforschung.

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