Arbeiten in Hitlers Europa : Die Organisation Todt in Frankreich und Italien 1940-1945 (Industrielle Welt Band 96) （2021. 776 S. mit 12 s/w-Abb. 235 mm）

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Arbeiten in Hitlers Europa : Die Organisation Todt in Frankreich und Italien 1940-1945 (Industrielle Welt Band 96) （2021. 776 S. mit 12 s/w-Abb. 235 mm）

Lemmes, Fabian

ウェブストア価格 ¥26,026（本体¥23,660）
BÖHLAU; BRILL DEUTSCHLAND GMBH（2021発売）
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製本 Hardcover:ハードカバー版
商品コード 9783412513900

Description

(Short description)
Wie gelang diese Mobilisierung? Wie verhielten sich Anreize zu Zwang, was waren die Arbeits- und Lebensbedingungen? Diese Fragen beantwortet Fabian Lemmes für das besetzte Frankreich und das besetzte Italien. Die OT bedeutete hunderttausendfache Zwangsarbeit, oft aber auch die Wahl des kleineren Übels. Lemmes zeigt, dass die Mobilisierung ohne die Kollaboration einheimischer Verwaltungen und Unternehmen nicht möglich gewesen wäre und trotz des vermeintlichen Ämterchaos der NS-Polykratie recht gut funktionierte. Arbeitseinsatz und Zwangsarbeit in den besetzten Gebieten
(Text)
Wer nach Zwangsarbeit in Hitlers Europa fragt, muss über die Organisation Todt (OT) sprechen. Als größte Bauorganisation des NS-Staats führte sie in allen deutsch besetzten Gebieten kriegswichtige Arbeiten aus und spannte in großem Umfang einheimische Arbeitskräfte und Firmen ein. Wie gelang diese Mobilisierung? Wie verhielten sich Anreize zu Zwang, was waren die Arbeits- und Lebensbedingungen? Diese Fragen beantwortet Fabian Lemmes für das besetzte Frankreich und das besetzte Italien. Die OT bedeutete hunderttausendfache Zwangsarbeit, oft aber auch die Wahl des kleineren Übels. Lemmes zeigt, dass die Mobilisierung ohne die Kollaboration einheimischer Verwaltungen und Unternehmen nicht möglich gewesen wäre und trotz des vermeintlichen Ämterchaos der NS-Polykratie recht gut funktionierte.
(Author portrait)
Fabian Lemmes ist Juniorprofessor für Europäische Geschichte am Historischen Institut der Ruhr-Universität Bochum.