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Description
(Text)
Die Phase zwischen dem Ende des Zweiten Weltkriegs und der Gründung der beiden deutschen Staaten war in vielerlei Hinsicht eine Zeit der Suche und des Neubeginns. Dies galt auch für den Bereich des Bauens, in dem das Verhältnis von Tradition und Moderne neu bestimmt werden musste, auch und besonders im Land Thüringen. Dieses Buch beschreibt Architektur und Städtebau als Antwort auf materielle und moralische Nöte der Zeit. Neben den aktuellen Bauaufgaben zwischen Bauernhof und ganzen Stadtzentren lässt sich in Thüringen ein eigenes Diskussionsmilieu beschreiben, in dem die Erwartungen und Utopien des 20. Jahrhunderts neu verhandelt wurden.
(Author portrait)
Wieler, UlrichUlrich Wieler Architekt und Architekturhistoriker, hat in an der TU Darmstadt und am IUA Venedig studiert und arbeitet seit 1993 als Architekt. Zwischen 1995 und 2002 war er wissenschaftlicher Mitarbeiter im Fach Gebäudelehre an der Bauhaus-Universität Weimar. Seit 2004 ist er Partner im Planungsbüro UmbauStadt, Weimar, Berlin, Darmstadt. Mit dieser Arbeit wurde Ulrich Wieler an der Bauhaus-Universität Weimar promoviert.Wieler, Ulrich Ulrich Wieler Architekt und Architekturhistoriker, hat in an der TU Darmstadt und am IUA Venedig studiert und arbeitet seit 1993 als Architekt. Zwischen 1995 und 2002 war er wissenschaftlicher Mitarbeiter im Fach Gebäudelehre an der Bauhaus-Universität Weimar. Seit 2004 ist er Partner im Planungsbüro UmbauStadt, Weimar, Berlin, Darmstadt. Mit dieser Arbeit wurde Ulrich Wieler an der Bauhaus-Universität Weimar promoviert.
(Table of content)
ger Aktionsfelder in Aufbau, Umbau und Neubau
4.1 Aufbau. Städte suchen ein neues Bild
4.1.1 Das doppelt verlorene Nordhausen
4.1.2 Weimar in Nordhausen. Der Planungsverband
4.1.3 Missverständnisse und "einsetzende Baulust"
4.1.4 Mahnen und Warten. Erste Bauten
4.1.5 Eine Stadt sucht sich selbst
4.1.6 Erfurts Transformation zur Hauptstadt
4.2 Umbau an Symbolen, Kultur- und Erbeorten
4.2.1 Alte Denkmäler im Bedeutungswandel. Der Kyff häuser
4.2.2 Neue Denkmäler um neue Inhalte. Buchenwald
4.2.3 Klassisches Erbe in neuer Form. Das Weimarer Nationaltheater
4.2.4 "Entgiftung" und "Entprovinzialisierung". Goethe und das Jahr 1949
4.2.5 Das Kulturhaus. Perspektiven eines neuen Bautyps
4.2.6 Neubau um die Maxhütte Unterwellenborn
4.2.7 Neue wirtschaftliche Vorzeichen und das Wesen "Max"
4.2.8 Heimatentwürfe. Siedlungen um die Maxhütte
4.2.9 Das Werk zwischen den Dörfern
4.2.10 Chance für junge Planer. Wettbewerb zur Siedlungserweiterung Kamsdorf
4.2.11 Das Jugenddorf. Vorabversuch einer gebauten Gemeinschaft
4.2.12 Ausblick auf einen "Sozialistischen Realismus"
5 Reform - Ländliches Bauen und "Neue Dorfdemokratie"
5.1 Traditionen der Agrarreform
5.1.1 Boden und Raum
5.1.2 Bodenreform als deutscher Sonderweg
5.1.3 Bauformen im Neubauernprogramm
5.2 Das Neubauernprogramm - Die Thüringer Variante
5.2.1 "Neue Dorfdemokratie" als gesellschaftliches Versprechen
5.2.2 Modellgesellschaften
5.2.3 Die handbuchwürdigen Dörfer. Grossfurra-Neuheide und Seega
5.2.4 Bandstadtprojekt Mühlhausen-Langensalza
5.2.5 Die fünfzig Tage von Bruchstedt
5.3 Zentral- und Modellschulen. Die "Demokratische Bildungsreform"
5.3.1 Thüringer Traditionen der Reformpädagogik
5.3.2 Bauen gegen die Schulkaserne
5.3.3 Zentralisieren und Gliedern. Testfeld Thüringen
6 Thüringer Konstellationen und Substrate. Fazit und Thesen
Quellen- und Literaturverzeichnis
Abkürzungsverzeichnis
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