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Der vietnamesische Revolutionär und Politiker Ho Chi Minh (1890 1969) ist im Westen vor allem als Ikone der 68er-Bewegung bekannt. Die einstige Symbolfigur des antikapitalistischen Guerrillakampfes wird heute aber auch mit Terror und Unterdrückung in Verbindung gebracht. Dabei ist das Leben des Meisters der Tarnung, der immer wieder Namen und Identitäten wechselte, rätselhaft geblieben. Martin Großheim beschreibt auf der Grundlage bisher unbekannter Quellen die Laufbahn Ho Chi Minhs von seiner Kindheit im Hause eines konfuzianischen Gelehrten über seine Politisierung in Paris und Moskau und den Kampf gegen die Kolonialherrschaft bis zur Präsidentschaft in Nordvietnam. Zur Sprache kommt dabei auch das Privatleben des Asketen, etwa seine weitgehend unbekannte Ehe mit einer Chinesin.
(Table of content)
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habe euch nicht verkauft!"
Kompromisssuche mit Frankreich (1945-1946)
12 Krieg gegen Frankreich
"Onkel Ho" und Exkaiser Bao Dai(1946-1949)
13 Im Sog des Kalten Krieges
Der Sieg der Viet Minh und dieTeilung des Landes (1949-1954)
14 Klassenkampf in Nordvietnam
Ho Chi Minh und die Landreform (1954-1956)
15 Die vietnamesische "Hundert-Blumen-Bewegung"
Ho Chi Minh und die Intellektuellen (1956-1957)
16 Zwischen Moskau und Peking
Der Vermittler Ho Chi Minh und sein Rivale Le Duan (1957-1963)
17 Ein schwankender Präsident
Die Kampagne gegen den "Revisionismus" (1963-1964)
18 "Old Ho", die machtlose Ikone
Im Krieg gegen die USA (1964-1969)
19 Die Inszenierung einer Ikone
Ho Chi Minh heute
Epilog
Anhang
n den "Revisionismus" (1963-1964)
18 "Old Ho", die machtlose Ikone
Im Krieg gegen die USA (1964-1969)
19 Die Inszenierung einer Ikone
Ho Chi Minh heute
Epilog
Anhang



