- ホーム
- > 洋書
- > ドイツ書
- > Humanities, Arts & Music
- > Philosophy
- > general surveys & lexicons
Description
(Text)
Die Differenz im Sein wird als Ursprung des philosophischen Fragens dargestellt. Sie ist nicht etwas dem Sein Hinzugefügtes: sie waltet immer schon im Sein, dessen Einheit- und Differentsein dadurch ermöglicht wird. Akt und Subsistenz drücken den Gleichnischarakter des Seins aus, wie es Siewerth eigen ist. Durch die Erkenntnistheorie kommt er zum verbergenden und entbergenden Sein, was schon Metaphysik ist. Siewerths Philosophie entwickelt sich aus dem Gespräch mit Aristoteles, Thomas von Aquin, Duns Scotus, Suarez, Hegel und nicht zuletzt Heidegger. Seine Auseinandersetzung mit der Geschichte der Philosophie wird als hermeneutischer Ansatz gezeigt, durch den er seinem eigenen Denken Recht zu geben versucht.
(Table of content)
Aus dem Inhalt: Die Ursprünglichkeit der Frage nach dem Sein in seiner Differenz - Geschick des Denkens seit Duns Scotus bei Hegel und Heidegger in Gustav Siewerths Übersicht - Die Metaphysik des "ens" und die Seinsvergessenheit.